Was man hier nicht alles zu Ohren bekommt... einfach unglaublich!
Heute feierten wir den Geburtstag meines Gastvaters. Meine Gastmutter hat zu diesem Anlass ihre beiden Schwestern mit Kinder und Kegel eingeladen. Eine wirklich lustige Truppe und ein ebenso schöner Abend mit grillieren im Freien, guter Musik und Lagerfeuer. Für DAS GEWISSE ETWAS hat dann aber dieses Zitat von Jesse, einem der Söhne, gesort:
"Karin tell me, Switzerland is an island, isn't it??"
Um den Eintrag kurz zu halten, lasse ich diese Frage mal einfach so im Raum, bzw. im Netz stehen...
Sonntag, 29. August 2010
Donnerstag, 26. August 2010
Shopping!
Heute war es soweit: "Let's go shopping!" ,das war das Motto aller Frauen meiner beiden Gastfamilien. Morgens um 10Uhr war unser Treffpunkt bei JC Penny, einem der schönsten Shopping-Center in Rochester.
Ich bin mir nicht ganz sicher ob das hier bei allen Leuten so abläuft, aber an Shoppen auf amerikanische Art, könnte man sich sehr schnell gewöhnen!
Grundsätzlich unterscheidet sich Shoppen in Amerika mit Shoppen in der Schweiz nicht grundlegend, und doch weist es so einige Differenzen auf.
Hier ein Beispiel:
Während ich in der Schweiz immer zuerst auf die Preisschilder losrenne um ja sicher zu sein, dass ich nichts anprobiere, dass ich mir mit meinem mageren Sudenteneinkommen sowiso nicht leisten kannn, läuft es hier ganz andersrum:
Maaaam, siehst du dieses Kleid, das sieht ja sooo toll aus!
-Hmmm ja, nicht übel. Ist es bequem?
Ja, unglaublich!
-Bist du dir sicher?
Ja!
-...okey, kaufen wir's.
So schlenderten wir von Laden zu Laden und meine Gastschwestern schwärmten von Shirts, Schuhen, von Pulli über Hosen. (Ich konnte mich glücklich schätzen, sogar 2Mütter zu haben, die sich rührend um mich kümmerten) :)
Nachdem ich etwas später mit nur noch einer Familie unterwegs war, und uns langsam die Energie ausging, machten wir uns auf in Richtung Ausgang, wo wir per Zufall an ein Nailstudio heranliefen.
Und obwohl ich Master of "chützelig-sii" bin, liess ich mich dazu überreden, mirnichtsdirnichts schnell eine Pediküre verpassen zu lassen...

Nach nur wenigen Minuten waren meine Füsse und Bauchmuskeln wieder entspannnt und das Ergebnis spricht für sich... ;)
(...Ich bin mir jetzt übrigens auch im Klaren weshalb meine Gastmütter Shoppen als eines ihrer Hobbies bezeichnen!)
Ich bin mir nicht ganz sicher ob das hier bei allen Leuten so abläuft, aber an Shoppen auf amerikanische Art, könnte man sich sehr schnell gewöhnen!
Grundsätzlich unterscheidet sich Shoppen in Amerika mit Shoppen in der Schweiz nicht grundlegend, und doch weist es so einige Differenzen auf.
Hier ein Beispiel:
Während ich in der Schweiz immer zuerst auf die Preisschilder losrenne um ja sicher zu sein, dass ich nichts anprobiere, dass ich mir mit meinem mageren Sudenteneinkommen sowiso nicht leisten kannn, läuft es hier ganz andersrum:
Maaaam, siehst du dieses Kleid, das sieht ja sooo toll aus!
-Hmmm ja, nicht übel. Ist es bequem?
Ja, unglaublich!
-Bist du dir sicher?
Ja!
-...okey, kaufen wir's.
So schlenderten wir von Laden zu Laden und meine Gastschwestern schwärmten von Shirts, Schuhen, von Pulli über Hosen. (Ich konnte mich glücklich schätzen, sogar 2Mütter zu haben, die sich rührend um mich kümmerten) :)
Nachdem ich etwas später mit nur noch einer Familie unterwegs war, und uns langsam die Energie ausging, machten wir uns auf in Richtung Ausgang, wo wir per Zufall an ein Nailstudio heranliefen.
Und obwohl ich Master of "chützelig-sii" bin, liess ich mich dazu überreden, mirnichtsdirnichts schnell eine Pediküre verpassen zu lassen...
Nach nur wenigen Minuten waren meine Füsse und Bauchmuskeln wieder entspannnt und das Ergebnis spricht für sich... ;)
(...Ich bin mir jetzt übrigens auch im Klaren weshalb meine Gastmütter Shoppen als eines ihrer Hobbies bezeichnen!)
Dienstag, 24. August 2010
3.Tag - 1. Doktorbesuch
Ja, so schnell kanns gehen! Erst drei Tage bin ich hier in Greece, Rochester, schon habe ich meinen ersten Doktor-, bzw. Zahnarztbesuch hinter mir! Das Amerikanische Essen hat mir wohl etwas mehr zugesetzt als mir recht ist!
Seit ich am Samstag angekommen bin, fühlte sich etwas in meinem Mund seltsam an und als ich mir dann heute im Spiegel die Zunge rausstrecke, sah das nicht nur frech sondern auch einwenig angsteinflössed aus. Alle Geschmacksknospen waren hervorgetreten, also eine Art Ausschlag auf der Zunge... Ich war nicht gerade in Panik geraten, aber ich kann auch nicht sagen, dass es mich beruhigt hat.
Nachdem ich meiner Gastmutter davon erzählte, vereinbarte sie einen Termin beim Zahnarzt, einem Freund der Familie. Mit etwas Vitamin B erhielt ich schon 2h später einen Termin.
Was mit meiner Zunge nun los ist, weiss niemand so genau, eigentlich kann es alles sein, genau genommen haben sie keine Ahnung ;).
Ab jetzt heisst es also: Keep attention with your food und jeden Tag 3mal schön brav eine Kirsche-Vanille Mundspühlung gurgeln.
Seit ich am Samstag angekommen bin, fühlte sich etwas in meinem Mund seltsam an und als ich mir dann heute im Spiegel die Zunge rausstrecke, sah das nicht nur frech sondern auch einwenig angsteinflössed aus. Alle Geschmacksknospen waren hervorgetreten, also eine Art Ausschlag auf der Zunge... Ich war nicht gerade in Panik geraten, aber ich kann auch nicht sagen, dass es mich beruhigt hat.
Nachdem ich meiner Gastmutter davon erzählte, vereinbarte sie einen Termin beim Zahnarzt, einem Freund der Familie. Mit etwas Vitamin B erhielt ich schon 2h später einen Termin.
Was mit meiner Zunge nun los ist, weiss niemand so genau, eigentlich kann es alles sein, genau genommen haben sie keine Ahnung ;).
Ab jetzt heisst es also: Keep attention with your food und jeden Tag 3mal schön brav eine Kirsche-Vanille Mundspühlung gurgeln.
Montag, 23. August 2010
Arrival
Hey dear friends!
Kaum zu glauben, noch vor Kurzem war ich zuhause mit Packen beschäftigt, schon sitze ich in meinem amerikanischen Bett und überlege mir was ich in meinem ersten Blogeintrag alles schreiben soll.
Am 21.August ging das Abenteuer los. Die ganze Familie brachte mich an den Flughafen Zürich. Dort traf ich auf eine andere Austauschschülerin, mit welcher ich die Flugzeit von 10h bis nach Atlana verbrachte.
Atlanta, der bekanntlich grösste Flughafen Amerikas, liess bei mir einige Zweifel übrig, ob ich wohl den richtigen Anschlussflieger und somit Rochester erreichen würde. Meine Angst war aber alles andere als berechtigt. Obwohl ich ab Atlanta alleine unterwegs war, kam ich schliesslich nach weiteren 2,5h Flug ohne Probleme müde aber glücklich in Rochester an.
Beide Gastfamilien, meine amerikanische Gotte, der Club-Präsident und einige weitere Rotarier nahmen mich herzlich in Empfang.

Zuhause angekommen wurde ich in ein schönes, gepflegete und grosses Haus geführt. Ich habe mein eigenes Zimmer, frisch renoviert ganz unter dem Motto Sea-Style... einfach himmlisch sag ich euch! :) ...apropos himmlisch, ich komme dem Himmel wirklich etwas näher, ich schlafe nämlich ca. einen halben Meter über dem Boden.

Amerikanisches Essen... jaaa, das ist so eine Sache! Bei meiner Ankunft gab es Nudeln an Schweizer Käse, aber ich kann euch sagen, Schweizer Käse ist NICHT = Schweizer Käse! Das wahre Geheimnis von richtig gutem Käse liegt wohl noch immer in der Schweiz. Was mir bei den Nudeln fehlte war beim Salat zuviel. Es gab Bluecheese-Salatsauce, eine Käsesauce... ich glaube es reicht, wenn ich nur kurz erwähne, dass sie nicht sehr "delikat" war.
Auch mein erster RICHTIGER amerikanischer Dinner habe ich bereits hinter mir. Gestern gingen wir mit meiner 2.Gastfamilie an den nahegelegenen Ontariosee. Burger nach amerikanischer Art und das wohl beste Ice-cream in ganz Rochester (Abbott's) "füllten" den ganzen Abend aus.

Meine Familie ist sehr nett und fürsorglich und ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich mich hier sehr wohl fühle!
Weitere erste Eindrücke:
-Das Wasser schmeckt nach Chlor
-Die Leute hier sind wirklich Handy und Facebook süchtig!
-Es gibt tatsächlich soviele dicke Leute hier
-Die Quartiere sehen aus wie bei Desperate Housewives
-Es ist im Vergleich zur Schweiz sehr heiss hier
Es gäbe jetzt schon so viele weitere Sachen die ich euch erzählen könnte, aber ich glaube fürs erste reicht das vollkommen aus :)!
Kaum zu glauben, noch vor Kurzem war ich zuhause mit Packen beschäftigt, schon sitze ich in meinem amerikanischen Bett und überlege mir was ich in meinem ersten Blogeintrag alles schreiben soll.
Am 21.August ging das Abenteuer los. Die ganze Familie brachte mich an den Flughafen Zürich. Dort traf ich auf eine andere Austauschschülerin, mit welcher ich die Flugzeit von 10h bis nach Atlana verbrachte.
Atlanta, der bekanntlich grösste Flughafen Amerikas, liess bei mir einige Zweifel übrig, ob ich wohl den richtigen Anschlussflieger und somit Rochester erreichen würde. Meine Angst war aber alles andere als berechtigt. Obwohl ich ab Atlanta alleine unterwegs war, kam ich schliesslich nach weiteren 2,5h Flug ohne Probleme müde aber glücklich in Rochester an.
Beide Gastfamilien, meine amerikanische Gotte, der Club-Präsident und einige weitere Rotarier nahmen mich herzlich in Empfang.

Zuhause angekommen wurde ich in ein schönes, gepflegete und grosses Haus geführt. Ich habe mein eigenes Zimmer, frisch renoviert ganz unter dem Motto Sea-Style... einfach himmlisch sag ich euch! :) ...apropos himmlisch, ich komme dem Himmel wirklich etwas näher, ich schlafe nämlich ca. einen halben Meter über dem Boden.
Amerikanisches Essen... jaaa, das ist so eine Sache! Bei meiner Ankunft gab es Nudeln an Schweizer Käse, aber ich kann euch sagen, Schweizer Käse ist NICHT = Schweizer Käse! Das wahre Geheimnis von richtig gutem Käse liegt wohl noch immer in der Schweiz. Was mir bei den Nudeln fehlte war beim Salat zuviel. Es gab Bluecheese-Salatsauce, eine Käsesauce... ich glaube es reicht, wenn ich nur kurz erwähne, dass sie nicht sehr "delikat" war.
Auch mein erster RICHTIGER amerikanischer Dinner habe ich bereits hinter mir. Gestern gingen wir mit meiner 2.Gastfamilie an den nahegelegenen Ontariosee. Burger nach amerikanischer Art und das wohl beste Ice-cream in ganz Rochester (Abbott's) "füllten" den ganzen Abend aus.
Meine Familie ist sehr nett und fürsorglich und ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich mich hier sehr wohl fühle!
Weitere erste Eindrücke:
-Das Wasser schmeckt nach Chlor
-Die Leute hier sind wirklich Handy und Facebook süchtig!
-Es gibt tatsächlich soviele dicke Leute hier
-Die Quartiere sehen aus wie bei Desperate Housewives
-Es ist im Vergleich zur Schweiz sehr heiss hier
Es gäbe jetzt schon so viele weitere Sachen die ich euch erzählen könnte, aber ich glaube fürs erste reicht das vollkommen aus :)!
Mittwoch, 11. August 2010
Der Countdown läuft!
Nur noch wenige Tage und das Abenteuer kann beginnen!
Nachdem mich letzten Sommer die Reiselust packte, habe ich mich für einen Sprachaufenthalt in einem englisch-sprechenden Land beworben... und es hat geklappt! Nach vielen Formularen, Telefonaten und sonstigen oraganisatorischen Angelegenheiten kann es nun endlich losgehen. Am Samstag, 21.August werde ich mit dem Flieger in Richtung USA, Rochester aufbrechen. Ich bekomme die Möglichkeit am Projekt „Jugendaustausch“ der Organisation Rotary teilzunehmen.
Rotary ist eine Organisation aus Berufs- und Geschäftsleuten, die sich v.a. für die Verbreitung des guten Willens und des Friedens in der Welt einsetzen und Jugendliche mit dem Traum eines Sprachaufenthalts unterstützen.

Rochester liegt an einem der grössten Seen im nördlichen Teil des Staates New York, am Lake Ontario. Gerade einmal 90 Autominuten trennen Rochester von Kanada und den Niagarafällen, 540km von New York City.
Ca. 1Million Menschen leben in Rochester und der näheren Umgebung.
Rochester ist bekannt als grosser Erzeuger von Kürbissen, Äpfeln, Trauben und Milch und als Heimatstadt der Firma Kodak und dessen Gründer, Georg Eastman.
Während meiner Zeit in den USA werde ich bei einer Gastfamilie leben und eine High-School besuchen.
Ich kann es selbst noch kaum glauben, in etwas mehr als einer Woche schon in einer völlig anderen Umgebung zu sein und bin sehr gespannt darauf, was mich erwarten wird. Obwohl mir der Abschied nicht ganz leicht fallen wird, freue ich mich darauf eine neue Kultur, Sprache und viele neue Leute kennenzulernen. Ich bin mir sicher, dass ich in diesem Jahr eine Menge toller Erfahrungen sammeln werde...
Nachdem mich letzten Sommer die Reiselust packte, habe ich mich für einen Sprachaufenthalt in einem englisch-sprechenden Land beworben... und es hat geklappt! Nach vielen Formularen, Telefonaten und sonstigen oraganisatorischen Angelegenheiten kann es nun endlich losgehen. Am Samstag, 21.August werde ich mit dem Flieger in Richtung USA, Rochester aufbrechen. Ich bekomme die Möglichkeit am Projekt „Jugendaustausch“ der Organisation Rotary teilzunehmen.
Rotary ist eine Organisation aus Berufs- und Geschäftsleuten, die sich v.a. für die Verbreitung des guten Willens und des Friedens in der Welt einsetzen und Jugendliche mit dem Traum eines Sprachaufenthalts unterstützen.

Rochester liegt an einem der grössten Seen im nördlichen Teil des Staates New York, am Lake Ontario. Gerade einmal 90 Autominuten trennen Rochester von Kanada und den Niagarafällen, 540km von New York City.
Ca. 1Million Menschen leben in Rochester und der näheren Umgebung.
Rochester ist bekannt als grosser Erzeuger von Kürbissen, Äpfeln, Trauben und Milch und als Heimatstadt der Firma Kodak und dessen Gründer, Georg Eastman.
Während meiner Zeit in den USA werde ich bei einer Gastfamilie leben und eine High-School besuchen.
Ich kann es selbst noch kaum glauben, in etwas mehr als einer Woche schon in einer völlig anderen Umgebung zu sein und bin sehr gespannt darauf, was mich erwarten wird. Obwohl mir der Abschied nicht ganz leicht fallen wird, freue ich mich darauf eine neue Kultur, Sprache und viele neue Leute kennenzulernen. Ich bin mir sicher, dass ich in diesem Jahr eine Menge toller Erfahrungen sammeln werde...
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