Immer am vierten Donnerstag des Monats findet das wohl grösste Familienfest der Amerikaner statt – Thanksgiving. Im Zentrum des Fests steht eine grosse Mahlzeit, meistens das Abendessen, wo sich Familienmitglieder versammeln und gemeinsamen den traditionellen „Turkey“ (Truthahn) essen. Ich hatte die Gelegenheit mit Rotarierin Kim und ihrer Familie nach Massachussets zu reisen und das Fest mit ihren Verwandten zu verbringen. Nachdem wir am Dienstag 5h bis nach Massachussets fuhren und uns einquartierten, waren wir am Mittwoch top motiviert um das Festessen vorzubereiten (Kartoffelstock, caramelisierter Kürbiskuchen, Mais, TURKEY, selbergebackenes Brot, Bohnen mit caramelisierten Zwiebeln,…… !) :)
Nach einigen unendlichen Stunden Vorfreude auf die vielen Köstlichkeiten war es endlich soweit: Donnerstag, 25.November 2010, 20.00Uhr, Hauptakt des Abends: „ESSEN“!
Black Friday, eine weitere Tradition die zu Amerika und Thanksgiving gehört. Am Tag nach dem grossen Fest öffnen die Shoppingcenter besonders früh und verkaufen ihre Ware mit speziell hohen Rabatten. Schnäppchenjäger stehen da schon mal um 2Uhr morgens auf, um ja als erstes vor der Ladentüre zu stehen. Ich bevorzugte ein paar Stunden Schlaf und machte trotzdem einige gute Einkäufe. :)
Inzwischen habe ich hier mit Querflötenunterricht begonnen. Ich kann an die Eastman School of Music in Rochester und profitiere sehr viel von meinem neuen Flötenlehrer! Ich schätze es extrem an meiner (Musik-)Highschool in Greece zu sein. In Rochester gibt es nämlich vier verschiedene und einige davon sollen nicht gerade gemütlich sein. Dadurch, dass ich nicht sehr viel zu lernen habe und jeden Tag schon um ca. 14Uhr Zuhause bin, habe ich fast ein zweites Gymi Plus mit meiner Schule. Seit diesem Monat habe ich auch mit Gesangsunterricht angefangen. Es macht mir extrem viel Spass und ich kann sehr viel von der Technik für die Flöte mitnehmen.
Aufregend war für mich auch der vergangene Dienstag. Irgendwie kam ich vor einiger Zeit auf die Idee mir die Haare kurz schneiden zulassen. Als es dann wirklich ernst galt wurde mir dann doch ein bisschen mulmig zumute… und schwupp-di-wupp, weg waren sie, die langen Haare.

schwup di bup, super sach! :) <3
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